PDF Ebook Grappa sieht rosa (Maria Grappa), by Gabriella Wollenhaupt
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Grappa sieht rosa (Maria Grappa), by Gabriella Wollenhaupt
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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Gabriella Wollenhaupt, Jahrgang 1952, arbeitet als Fernsehredakteurin in Dortmund. Ihre freche Polizeireporterin Maria Grappa hatte 1993 ihren ersten Auftritt. Mit Grappa sieht rosa stellt sie zum vierundzwanzigsten Mal ihre Schlagfertigkeit unter Beweis. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Friedemann Grenz hat die Autorin weitere Romane geschrieben, zuletzt Schöner Schlaf.
Produktinformation
Taschenbuch: 191 Seiten
Verlag: Grafit Verlag; Auflage: 1 (20. Mai 2014)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 389425436X
ISBN-13: 978-3894254360
Größe und/oder Gewicht:
11,3 x 2 x 19 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
3.5 von 5 Sternen
14 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 292.651 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
Die Grappa-Serie hörte sich ungewöhlich und interessant an, so dass ich einfach mal "Grappa sieht rot" gelesen habe, ohne Vergleiche mit den anderen Teilen zu haben. Positiv ist, dass sich das Buch von allen anderen Büchern abhebt, die ich bisher gelesen habe: Humorvoller Krimi, aktuelle Themen und Fakten dazugemischt, ohne sich zu sehr auf Aufbau und Gliederung zu konzentrieren. Nun weiß ich nicht, ob bei Grappa die Krimihandlung immer so "nebenbei" spielt, denn Spannung kam dabei nicht auf. Auch von der Journalistin selbst erfährt man nicht viel. Das Buch war für mich ein Mischmasch, der die Zeit vertreibt, aber ich würde nicht sagen, dass man es unbedingt gelesen haben muss. Aber vielleicht sollte ich noch einmal einen anderen Teil versuchen...
Runterladen ging problemlos. Wieder ein wunderbarer Grappa Krimi hier in Dortmund. Grappa ermitteln und recherchiert in Homosexuellen Kreisen. Einfach super, spannend und lustig .
Ein, wie immer, rundherum gelungenes Werk von Gabriella Wollenhaupt. Mit einer herzerfrischenden Maria Grappa. ....ich bin mal wieder gespannt auf das nächste Buch.
Leider ist der 24. Fall von Maria Grappa nur ein lahmer plot! Die Geschichte um Homosexuelle und einen russischen Oligarchen ist langweilig und wirkt doch recht abgegriffen! Schade, aber wie so oft im Leben sollte man aufhören, hier vielleicht mit Maria Grappa, wenns am Schönsten ist.
So langsam gehen anscheinend die Ideen aus. Auch der Schreibstil hat sich nach meinem Empfinden geändert. Irgendwie hat man das Gefühl, es wird knapper formuliert und mit Worten gespart......
Die Grappa Serie von Gabriella Wollenhaupt hat mir vom ersten Moment an gefallen. Von einem Krimi erwarte ich, dass er spannend ist, dass er eine gewisse Logik aufweist und dass er für meine Begriffe gut geschrieben ist, und all das finde ich hier.Besonders schön finde ich es, dass meine Heimatstadt immer wieder zu erkennen ist und dass einige Personen immer wieder in den verschiedenen Büchern auftauchen. Die Vertrautheit mit diesen Charakteren macht wiederum die Atmosphäre an sich irgendwie vertraut. Die Hauptfigur, die Reporterin Maria Grappa, wird erfreulicherweise von Buch zu Buch älter und reifer wie wir auch. Sie ist clever, selbstbewusst und intelligent, hat aber auch ihre Macken, die es ihren Mitmenschen nicht immer einfach macht, mit ihr auszukommen. Sie kann äußerst bissig sein, doch wenn ihr MItgefühl geweckt wird, dann tut sie alles für die betreffenden Personen. Einige der Menschen, die sie in ihrem täglichen Leben begleiten, kann man mit gutem Gewissen als skurril oderauch exzentrisch bezeichnen.Typisch für die Romane von Frau Wollenhaupt ist es, dass sie aktuelle Themen aufgreift und mit Anspielungen auf allseits bekannte Personen des öffentlichen Lebens arbeitet. Aus all ihren Büchern sprechen Toleranz und Aufgeklärtheit, und das wirkt nie trocken, sondern wird humorvoll dargeboten. In diesem, ihrem 24. Grappa Roman teilt sie ein paar Seitenhiebe gegen verlogene kirchliche Gruppierungen aus und beleuchtet die schwule Szene. Obwohl sie hierfür Verständnis vermittelt, liefert sie keine beschönigende Ansicht dieser Szene. Nein, bei ihren Schwulen geht es teilweise recht heftig zur Sache, und wir finden in dem Milieu auch einige verbrecherische Elemente. Auch auf das Wirken der NSU wird hingewiesen. Dann gibt es aber auch wieder auflockernde Elemente wie zum Beispiel eine Figur, die Olivia Jones nachempfunden zu sein scheint.Grappas Arbeits- und Liebesleben ist nicht immer einfach, doch gerade das macht das Lesen ja so unterhaltsam, ich jedenfalls habe mich bei "Grappa sieht rosa" nicht einen Moment gelangweilt. Die Verbindung verschiedener Handlungsstränge und die endliche Auflösung der Verbrechen war wieder einmal faszinierend. Was einige Kritiker an Frau Wollenhaupts Stil auszusetzen haben, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall.Über den Inhalt will ich nur noch soviel sagen, es geht um Missbrauch, Selbstmord, Mord, Diebstahl, Betrug und Geiselnahme. Was will der Krimifreund denn noch mehr?
Die Lokaljournalistin Maria Grappa gehört zu den mutigen Menschen in der schreibenden Zunft. Mit der Kriminalgeschichte „Grappa sieht rosa“ beweist sie dies wieder einmal. Denn die Polizeireporterin Grappa geht auf Tuchfühlung mit der Homosexuellen-Szene in Bierstadt. Anlass ist der grausame Mord an dem Reporter-Kollegen Felix Mohr.Die Aufklärung des Mordes an Felix Mohr verbindet sie unter anderem mit einer Heiratsgeschichte eines prominenten russischen Homosexuellen, der seine große Liebe im westfälischen Bierstadt gefunden hat. Der Roman „Grappa sieht rosa“ zeigt, wie gesellschaftsfähig inzwischen Homosexualität zu sein scheint. Wer etwas auf sich hält und in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen dazugehören will, muss seine scheinbare Liberalität wie ein Schild vor sich her tragen.Gabriella Wollenhaupt gelingt es mit „Grappa sieht rosa“ wieder einmal, mit einem verschmitzten Lächeln auf die Gegenwart zu schauen. Moralinsauer wirkt auch diese Geschichte nicht. Vielmehr spürt Wollenhaupt den Zeitgeist auf und arbeitet sich an demselben ab. Was ihr vor allem wieder gelingt, ist der Entwurf einer abwechslungsreichen, nie langweiligen Geschichte.Der Leser begegnet in „Grappa sieht rosa“ vielen alten Bekannten. Ob es Grappas Langzeitgeliebter Kommissar Kleist oder der Fotograf Pöppelbaum, ob es die Bäckerin Schmitz oder Chefredakteur Schnack ist, es sind einige Konstanten im Leben Grappas zu treffen. Diese Menschen wirken dem Leser so vertraut wie die ewigen Scharmützel oder Freuden mit ihnen.Flüchtige Bekannte sind eher die Protagonisten, die sich in der eigentlichen aktuellen Geschichte bewegen. Hier und da erfährt man etwas über die Schwulen-und Lesbenszene einer Großstadt. Hier und da bekommt man mit, dass es den Schwulen, Lesben und Transsexuellen nicht nur um das Ausleben der eigenen sexuellen Neigungen zu gehen scheint. In der Szene-Kneipe trifft man sich. In der Beratungsstelle scheint man soziale Akzente zu setzen.So geht es um eher weiche Impulse, wenn über das Coming-Out von homosexuellen Menschen gesprochen wird. Es geht aber auch um das Eintauchen in eine Welt, in der sanfter Sex ein Fremdwort zu sein scheint. Grappa kommt aber auch in Kreuzfeuer schwieriger hetero-und homosexueller Beziehungen. Es scheint so zu sein, wie es die Ich Erzählerin Maria Grappa erzählt. So geht der Leser vielleicht auch auf Tuchfühlung mit Welten, die ihm bislang fremd sind. Gabriella Wollenhaupt ist es wieder einmal gelungen, einen unterhaltsamen Krimi zu schreiben. Sie schafft es einmal mehr, die Figur Maria Grappa auf eine sympathische Weise und abwechslungsreich am Leben zu halten. Grappa wird sicherlich nicht lange auf sich warten lassen. Für den Leser bleibt es allerdings problematisch, dass das Warten auf die nächste Grappa – Story unverhältnismäßig lange gegenüber dem Lesevergnügen dauert.
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